Sonstiges 0 60 Stadtplanungsamt am
Vorhaben 1: Neustädter Markt als Empfangsplatz der Inneren Neustadt
Das Stadtplanungsamt entwickelte 2009 auf Basis des Rahmenplanes aus dem Jahr 2003 ein Städtebaulich-verkehrliches Konzept für den Neustädter Markt. Um die Innere Neustadt besser an die Altstädter Innenstadtseite anzubinden, soll der Weg von der Augustusbrücke zum Neustädter Markt für Passanten durch eine großzügige Fußgängerquerung direkter, ebenerdig und barrierefrei gestaltet werden und somit den Fußgängertunnel ersetzen. Entlang der Großen Meißner Straße, aber auch von der Augustusbrücke und von der Hauptstraße kommend, sind für eine bessere Verkehrssicherheit separate Fahrradspuren geplant. Gleichzeitig soll auf der östlichen Platzseite eine barrierefreie Straßenbahnhaltestelle eingerichtet werden. Sie wird die bisherige Haltestelle der Linie 8 auf der Augustusbrücke ersetzen. Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität am Neustädter Markt sehen die Pläne eine Erneuerung der Platzflächen und Brunnen vor. Die durch Plattenbauten beeinträchtigte historische Wege- und Sichtbeziehung in das Barockviertel, soll durch eine bauliche Öffnung zwischen Rähnitzgasse und Neustädter Markt wieder hergestellt werden.
Ausführlichere Informationen finden Sie unter Informieren
Angesichts dieser Planungen fragt das Stadtplanungsamt:
Ist der Neustädter Markt im Moment für Sie ein Empfangsplatz? Sollte der künftige Platzraum durch Neubauten auf die historisch, kleinteilige Struktur zurückgeführt oder die Bäume und Brunnen erhalten und erneuert werden? Welche Vorschläge zur Verbesserung der Nutzbarkeit und Aufenthaltsqualität haben Sie?
Was halten Sie von der geplanten ebenerdigen Querung? Welche Anforderungen muss sie erfüllen, um eine attraktive Anbindung an die Altstadt darzustellen? Gibt es aus Ihrer Sicht noch weitere Verbesserungsvorschläge für die Verkehrsgestaltung am Neustädter Markt?